Fotografie steigert nachweislich Dein Glück – das bestätigt auch die Wissenschaft. Eine aktuelle Studie von FUJIFILM mit Dr. Lauren Cook zeigt:
Fotografieren fördert Achtsamkeit, reduziert Stress und hilft positive Emotionen zu verstärken.
Was es genau damit auch sich hat, erfährst du in diesem Blogbeitrag!
"Führe ein „Glücksalbum“ – eine Sammlung von Bildern, die dich emotional berühren. Diese Bilder sind wie kleine Fenster zu Momenten, in denen das Leben leicht war. Und sie helfen das Gute nicht aus den Augen zu verlieren."
Udo Wuchner - Fotografie-Coach
Stell dir vor, du hältst den Moment fest, in dem die Sonne durch die Baumkrone bricht…
…und du spürst: Genau jetzt ist alles gut. Kein Stress, kein Lärm – nur du, deine Kamera und die Magie des Augenblicks. Klingt kitschig? Vielleicht. Aber genau solche Momente sind es, die uns innerlich aufatmen lassen. Und die Fotografie kann dir helfen, sie nicht nur zu sehen, sondern wirklich zu erleben.
Fotografie ist nicht nur ein Hobby. Sie ist ein Werkzeug, um die Welt bewusster wahrzunehmen, um innezuhalten und das Leben mit neuen Augen zu betrachten. Und das Beste? Du brauchst keine Profi-Ausrüstung oder jahrelange Erfahrung. Du brauchst nur die Bereitschaft, dich auf den Moment einzulassen.
Warum macht Fotografieren glücklich?
1. Der Prozess: Fotografieren als Meditation
Wenn du durch den Sucher blickst passiert etwas Besonderes. Du fokussierst dich auf Licht, Formen, Farben. Du blendest Ablenkung aus und tauchst ein in den Moment. Das ist Achtsamkeit pur – und Studien zeigen, dass solche Zustände unser Wohlbefinden steigern.
Dr. Lauren Cook, Psychologin und Expertin für mentale Gesundheit, erklärt in einer Studie mit FUJIFILM, dass Fotografieren eine Form der aktiven Achtsamkeit ist. Es hilft dir, aus dem Autopilot-Modus auszusteigen und wieder bewusst wahrzunehmen, was um dich herum passiert. Du wirst zum Beobachter – nicht nur der Welt, sondern auch deiner eigenen Gedanken und Gefühle.
Und das Beste: Du musst nicht perfekt sein. Es geht nicht um das technisch perfekte Bild, sondern um das bewusste Erleben. Jeder Klick ist eine Einladung, langsamer zu werden, tiefer zu atmen und dich mit dem Hier und Jetzt zu verbinden.
2. Die Natur: Dein kreativer Verbündeter
Ob Wald, Wiese oder Park – draussen zu fotografieren verbindet dich mit der Welt um dich herum. Du wirst sensibler für Details: das Spiel der Schatten, das Rascheln der Blätter, das Glitzern von Tautropfen. Diese Verbindung zur Natur wirkt nachweislich stressreduzierend und stimmungsaufhellend.
Die Studie zeigt, dass besonders junge Menschen durch Fotografie eine stärkere Verbindung zur Umwelt und zu sich selbst aufbauen. Wenn du mit der Kamera unterwegs bist, wirst du automatisch achtsamer. Du gehst langsamer, schaust genauer, atmest tiefer. Du entdeckst Schönheit im Alltäglichen: eine verwitterte Bank, ein Lichtstrahl auf dem Asphalt, das Muster eines Blattes.
Und du wirst Teil der Natur, statt nur Beobachter. Du lernst, mit Licht zu spielen, mit Perspektiven zu experimentieren und die kleinen Wunder zu würdigen, die sonst im Alltag untergehen. Das ist nicht nur kreativ – es ist heilsam.
3. Die Bilder: Zeitzeugen deines Glücks
Fotos sind mehr als schöne Bilder. Sie sind Erinnerungen, Ankerpunkte, kleine Glücks-Konserven. Wenn du später deine Aufnahmen ansiehst, erlebst du den Moment neu. Du spürst wieder, was du damals gefühlt hast. Und das kann dir gerade in schwierigen Zeiten Kraft geben.
Dr. Cook spricht von der „10-10-10“-Regel: Frag dich beim Fotografieren, wie du dich in 10 Minuten, 10 Monaten und 10 Jahren fühlen wirst, wenn du dieses Bild ansiehst. Diese Perspektive hilft, den Fokus auf das Wesentliche zu richten – auf das, was wirklich zählt.
Deine Bilder sind wie ein emotionales Tagebuch. Sie zeigen nicht nur, was du gesehen hast – sondern auch, wie du dich gefühlt hast. Und sie erinnern dich daran, dass du fähig bist, Schönheit zu erkennen, selbst in herausfordernden Zeiten.
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Führe ein „Glücksalbum“ – eine Sammlung von Bildern, die dich emotional berührt haben. Diese Bilder sind wie kleine Fenster zu Momenten, in denen das Leben leicht war. Und sie helfen, das Gute nicht aus den Augen zu verlieren.
Nimm deine Kamera – und geh los!
Du brauchst keine teure Ausrüstung. Deine jetzige Kamera reicht. Wichtig ist: Geh raus, schau dich um, und fang an zu sehen. Nicht nur zu knipsen – zu sehen. Spüre, was dich berührt. Halte es fest. Und wenn du magst, teile es mit anderen. Denn Glück wird größer, wenn man es teilt.
Wenn du tiefer einsteigen willst, begleite ich dich gern. Schreib mir, wenn du Fragen hast oder Inspiration brauchst. Ich biete unteranderem auch ein 1:1 Coaching-Modul an, indem es darum geht deine Kreativität beim Fotografieren mehr auszuleben und deine Glücksgefühle zu steigern.
Du kannst auch direkt starten: Nimm dir heute 15 Minuten Zeit, geh raus und fotografiere drei Dinge, die dich emotional berühren. Vielleicht ein Lichtspiel, ein Gesicht, ein Detail, das du sonst übersehen hättest. Und dann: Schau dir die Bilder bewusst an. Was fühlst du? Was erkennst du?
Bleib neugierig. Bleib kreativ. Und vor allem: Bleib verbunden – mit dir und der Welt.
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